Hausaufgaben lohnen sich

Leistungsschwache Schülerinnen und Schüler verbringen ausserhalb der Schule weniger Zeit mit Lernen als die besser abschneidenden Jugendlichen. Dies zeigt eine Untersuchung der OECD. Danach verbringen die schwächeren Kinder (im Sinne von schulischen Erfolgen) etwa 3,7 Stunden in der Woche mit Hausaufgaben, die erfolgreicheren Kinder etwa 4,5 Stunden.

Hausaufgaben machen es nicht nur

Eine weitere Erkenntnis ist, dass Kinder mit steigenden Fehlstunden auch schlechter abschneiden als der Klassendurchschnitt. Das mag kaum überraschen, aber trotzdem für Schüler, Lehrer und Eltern ein Ansporn sein, sich der Ausfallzeiten anzunehmen und einen moderaten Lernaufwand nach der Schule zu fördern.

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Um Kindern aus einem Leistungstief zu helfen, kann auch punktuell über eine Nachhilfe im eigenen sozialen oder im professionellen Bereich nachgedacht werden. Hierdurch erhält ein demotiviertes Kind neuen Antrieb, sich im Bereich der Hausaufgaben selbstständig zu engagieren und Erfolgserlebnisse zu sammlen.

 

Quellen

OECD http://www.oecd.org/berlin/themen/PISA-2012-Deutschland.pdf abgerufen am 30.03.2016

Die Welt http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article152050673/13-Millionen-Jugendliche-scheitern-an-einfachsten-Aufgaben.html abgerufen am 30.03.2016