Nachhilfe IMMERSCHLAU Tipp – Klausuren-Stress

Bei einigen Schülerinnen und Schülern geht es zum Jahresbeginn hektisch zu. Viele Klausuren werden noch geschrieben, in manchen Fächern stehen die Zeugnisnoten sogar schon fest. Die Prüfungen zum Abitur rücken dramatisch schnell näher.

Hier und da bemerken wir in der Nachhilfe, dass Schülerinnen und Schüler mit Stress und mit Angst auf diese Situationen reagieren. Die Motivation intensiv und mit Spaß zu lernen kann verloren gehen. Wichtig für Ihr Kind ist in dieser Zeit eine Umgebung, die emotional auffängt und Hilfen zur Lernstruktur gibt. Fragen Sie zu Hause oder im Nachhilfeunterricht einfach mal nach den Lernstrategien des Kindes. Oftmals hilft schon die Entwicklung einer klaren Struktur und das Anwenden bekannter Lernmethoden, um erfolgreicher zu lernen. Hat die Schülerin und der Schüler eine klare Vorstellung, wie viel Stoff in welcher Zeit noch erlernt werden muss? Ist der Überblick erst einmal vorhanden, auf wie viele Tage welche Stoffmenge zu verteilen ist, kann sich schon eine beruhigende Wirkung einstellen. Nach dieser Analyse wird festgelegt, welches Thema an welchen Tagen abgearbeitet sein muss. Hieraus ergibt sich manchmal die Notwendigkeit einige Themenblöcke recht kurz und zügig zu überfliegen. Der Überblick über die zur Verfügung stehende Zeit kann Ansporn zu einer konzentrierteren und effektiveren Arbeit sein. Wer hat nicht schon zu Hause, im Unterricht oder in der Nachhilfe das Kind erlebt, dass sich in eine einfache Aufgabe derart vertieft, dass Zeit offensichtlich keine Rolle mehr spielt. Eine Hausarbeit für die der Aussenstehende zehn Minuten veranschlagt, dauert dann plötzlich eine Stunde. Ein realistischer Zeitplan mit Lernzielen für verschiedene Themen hilft auch hier, dass das Kind sich Gedanken über eine effizientere Art des Lernens macht. Dies gilt auch für Studentinnen und Studenten.

Eine interessante Frage ist auch, ob die Schülerin und der Schüler unter Stress immer noch die meist bekannten und bewährten Lernmethoden nutzt oder in aller Hektik nur noch „drauf los“ lernt. Werden zum Beispiel Karteikarten zum Vokabel- oder Formel lernen genutzt, versehe ich Bücher mit Lernhilfen (Textmarkierungen, Seitenmarkierungen), repetiere ich Gelerntes mit eigenen Worten (nicht nur in Gedanken), nutze ich die Arbeit in Gruppen?

Viele Lernmethoden werden in der Schule, im Studium und im Beruf vermittelt. Es macht Sinn, Methoden die mir persönlich liegen, in zeitlich engen Umständen nicht aufzugeben, sondern zu nutzen.