Kein Facebook für Lehrer?

Nachhilfe IMMERSCHLAU Google+

Nachhilfe IMMERSCHLAU Google+

Eine Anweisung für Lehrer aus Baden-Württemberg fordert die Lehrkräfte auf, keine dienstliche Kommunikation über soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ und Twitter zu betreiben.

Lerngruppen

In vielen Klassen bilden Schüler oder Lehrer und Schüler, Facebook Lerngruppen oder nutzen soziale Netzwerke, um über Termine in der Schule zu informieren. Dies führt natürlich in Einzelfällen dazu, dass sich Schüler in einem der Netzwerke anmelden müssen, die dort normalerweise nicht unterwegs sind.

Datenschutz

Hauptgrund für die Dienstanweisung ist der Datenschutz. Nun sollten natürlich nicht persönliche Daten oder Klausurergebnisse als offizielle Lehrerinformation über Twitter oder Facebook verbreitet werden. Die Information über die Verschiebung eines Termins scheint da eher harmlos.

Nachhilfe IMMERSCHLAU Facebook

Nachhilfe IMMERSCHLAU Facebook

Diskussionen

In den Medien wird der Einsatz sozialer Netzwerke kontrovers diskutiert. Die Kritiker weisen darauf hin, dass man soziale Netzwerke im Klassenverband, inklusive moderner Kommunikation, auch anders gestalten kann. Hierzu benötigt man nicht die Abhängigkeit internationaler Konzerne mit Serversitz in den USA.

Alternativen

Aber auch die Kommunikation per Mail, SMS und Whatsapp hat Lücken. Andere Bundesländer (Schleswig-Holstein und Bayern) haben übrigens auch schon ähnliche Anweisungen herausgebracht oder entwickeln diese zur Zeit (Rheinland-Pfalz und der Freistaat Sachsen).

Privates

Privat dürfen Lehrer natürlich Google+ und Co nutzen.

Quellen:

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Öffentlichkeitsarbeit; BW