Lernen, lernen…

Ein Buch unter das Kopfkissen legen und am nächsten Tag eine „eins“ schreiben! Wer träumt nicht davon?

Das wird wohl nicht klappen, aber ein paar Tipps kann man zum effektiven Lernen geben. Einige Schülerinnen und Schüler in unserer Nachhilfe berichten immer wieder von Erfolgen mit unterschiedlichen Methoden.

Tipps aus der Praxis

IMMERSCHLAU Lernen mit Wochenplan

Lernen mit Wochenplan

Für viele Schülerinnen und Schüler, die sich zum Beispiel auf das Abitur vorbereiten, ist es wichtig, sich einen Überblick über Lernmenge und Zeit zu verschaffen. Wie viel Zeit steht für den Stoff zur Verfügung? Welche Themen muss ich in welcher Woche abgearbeitet haben, um es bis zur Prüfung zu schaffen.

Diese Analyse führt idealer weise zu einer Art persönlichen Stundenplan. Dieser Stundenplan berücksichtigt das grundsätzliche Erfassen eines Themas, das praktische Üben und das regelmäßige Wiederholen des Stoffes. Der alte Grundsatz, „üben, üben üben..“, darf nicht unterschätzt werden. Wenn möglich sollten der eigene Lerntyp Berücksichtigung finden. Bin ich eher auditiv, haptisch oder optisch unterwegs?

Was gibt es noch zu sagen?

Frühzeitig mit dem Lernen anzufangen, ist eine gute Idee. Zeitdruck erzeugt Stress und unter Stress kann man nicht gut lernen. Pausen dürfen nicht vergessen werden und ein thematisch wechselhafter Lernplan hilft, die Konzentration zu erhalten. Hilfreich ist die realistische Einschätzung, ob es Defizite gibt, die man selber nicht ausgleichen kann. Hier muss geklärt werden, wo man sich fehlende Kompetenzen holen kann. Stehen Freunde zur Verfügung, kann ich auf Förderunterricht zurückgreifen, hilft Nachhilfe oder bekomme ich schon genug Unterstützung in den modernen Medien?

Was bremst?

Es ist selbsterklärend, dass Schlafmangel und der Konsum von Alkohol nicht hilfreich ist. Manchmal diskutieren Studenten, ob der Genuss von anregenden Getränken, wie Kaffee und Tee eine Lernhilfe darstellen könnte. Hier teilen sich die Lager. Mancher benötigt aus eigener Erfahrung die klassischen Wachmacher, andere werden unruhig und können sich nach dem Trinken von Koffein oder Teein nicht mehr gut Konzentrieren.

Von der Theorie zur Praxis

Anja* geht zur Realschule und lernt gerade für mehrere Klausuren. Sie hat sich schon seit einiger Zeit einen festen Wochen-Lernplan erarbeitet. Mathe lernt sie bei uns in der Nachhilfe. Die anderen Fächer sind fix über die Wochentage verteilt. Sie hat sich das tagesnahe Nacharbeiten der Schulstunden angewöhnt. So kommt keine „Lernstau“ vor den Klassenarbeiten auf. Wie selbstverständlich hat sie aber auch Vereinssport und Klavierunterricht in den Wochenplan integriert. Lernen, Hobby und Ruhepausen wechseln sich ab. Diese effektive und „ergonomische“ Planung nimmt Rücksicht auf die Bedürfnisse von Anja und führt zu guten Ergebnissen.

Jetzt ran

Nun sind Sie als Lernende, nun bist Du als Lernender gefragt! Das Lesen der Theorie reicht nicht – das praktische Umsetzen der Lerntipps lohnt sich aber. Viel Erfolg..

 

*Name geändert 
 

Quellen:

IMMERSCHLAU

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