Dyskalkulie Teil 2 – Was ist das?

Nachhilfe IMMERSCHLAU Dyskalkulie 2

Nachhilfe IMMERSCHLAU: Thema Dyskalkulie

In der Grundschule fällt es zunächst nicht so schnell auf, wenn sich die Schülerin oder der Schüler mit einfachen Hilfsmitteln in der Mathematik über Wasser hält. Werden aber die genutzten Zahlen erweitert und die Rechenoperationen komplexer, kommt es zu immer größeren Problemen.

Dyskalkulie

Der Begriff Dyskalkulie wird, im Zusammenhang schlechter Mathematiknoten in der Schule, immer wieder etwas undifferenziert genutzt. Man kann das, was hinter dem Begriff Dyskalkulie liegt, aber kurz umschreiben: Das Verständnis für fundamentale mathematische Erkenntnisse liegt nicht oder stark vermindert vor.

Kurz gesagt

  • mathematische Leistungsfähigkeit im unterem Bereich der Mitschüler
  • die mathematische Leistung passt nicht zur Intelligenz
  • IQ des Kindes liegt über 70
  • die Leistungsminderung wird nicht verursacht durch Krankheit, neurologischer Störungen oder schlechten Unterricht

Anders ausgedrückt

Man könnte auch sagen: Dyskalkulie ist eine Beeinträchtigung im Aneignen rechnerischer Kompetenzen und Fähigkeiten.
Manchmal bezeichnet man die Beeinträchtigung auch als  Rechenschwäche oder allgemein als Lernstörung.

WHO

Die Dyskalkulie wurde in die internationale Klassifikation der WHO für Krankheiten aufgenommen. Da die Rechenschwäche aber nicht als Krankheit im engeren Sinne verstanden wird, sind in Deutschland die Krankenkassen nicht in die Pflicht genommen, Therapiekosten zu tragen. Hier springen unter Umständen Jugendämter ein und übernehmen die Kosten für eine entsprechende Unterstützung von Schülerinnen und Schülern.