Ideale Schulgebäude

Eine Schule in Aachen

Eine Schule in Aachen

Das „Wiener Journal“ befragte Architekten nach dem idealen Schulgebäude. Hierbei stellte sich heraus, dass Phantasie und Innovation gefragt ist, um den Ansprüchen der unterschiedlichen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden.

Offene Strukturen und vielfältig nutzbare Räume

Unterschiedliche Altersstufen haben auch einen unterschiedlichen Raumbedarf. Die Jüngeren benötigen Bewegungsräume, während die Großen Rückzugsräume benötigen. Für Frontalunterricht benötigt man weniger Platz als für das Lernen in kleinen Gruppen. So ergibt sich aus den Anforderungen, dass für eine Grundschule andere Aspekte im Mittelpunkt stehen, als für eine Realschule oder eine Berufsschule.

Um den unterschiedlichen Anforderungen modernen Unterrichtes gerecht zu werden, benötigt man eine Anordnung verschiedener Schulräume in örtlich zusammenhängenden Gruppen. Die befragten Architekten nennen diese Anordnung „Cluster“.

Fächer und Klassen

In den unteren Klassen wird die Möglichkeit des Altersverbandes gerne genutzt. In den höheren Klassen spielen Fächer und Interessen eine immer größere Rolle. Hier motivieren erweiterte Lernmöglichkeiten. Zum Beispiel das Lernen in kleinen Gruppen auf dem Schulhof. Eine tolle Möglichkeit ergibt sich, wenn jede Klasse direkt einen Hof oder eine Terrasse nutzen kann.

Offene Räume zwischen den Klassen ermöglichen es, dass sich Gruppen zu Besprechungen treffen und verschiedene Projekte einer Klasse bearbeitet werden können. Mehr Flächen im Bereich der Schulflure, erweitern die Möglichkeiten für Schüler und für Lehrer. Bei all diesen Ideen müssen jedoch die Richtlinien für den Schulbau berücksichtigt werden.

 Quellen:

Wiener Zeitung

IMMERSCHLAU GmbH Aachen-kleiner Unterrichtsraum_2

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