Mädchen und MINT

Nur selten sieht man weibliche Auszubildende in den Werkstätten der Ausbildungsbetriebe. Eine Initiative in Hamburg wagt sich an dieses Thema:

mint:pink

Das Programm mint:pink konzentriert sich auf Schülerinnen der neunten Klassen und bietet an sogenannten Programmtagen schulübergreifenden Erfahrungsaustausch. Fachlehrer sollen auf das Thema MINT und Schülerinnen aufmerksam gemacht und unterstützt werden. Insbesondere im Physikunterricht der Oberstufe können Schülerinnen bewusst an Berufe aus dem MINT Bereich herangeführt werden.

Was ist MINT

MINT“ leitet sich von den vier Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ab.

  • Mathematik
  • Informatik
  • Naturwissenschaften
  • Technik 
Nachhilfe in Naturwissenschaft und Technik

Technik macht Spaß

In diesen typischen Themenbereichen der Nachhilfe engagieren sich in aller Regel mehr Schüler als Schülerinnen und mehr Studenten als Studentinnen. Verschiedene Organisationen unterstützen den Versuch, insgesamt mehr  Interessenten auf die MINT Bereiche aufmerksam zu machen. Dazu gehört zum Beispiel der Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V. (mint-ec), der Schülerinnen und Schüler an MINT-Fächer heranführen will. Der gemeinnütziger Verein wurde durch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände initiiert. Ein Ziel des Vereins ist die Sicherstellung des „MINT-Nachwuchses“ für Wirtschaft und Wissenschaft. 

Das MINT Projekt in Hamburg

Mit mint:pink können Schülerinnen ab der neunten Klasse der Hamburger Gymnasien Forschungslabore, Unternehmen und Hochschuleinrichtungen besuchen und kennenlernen. So nähern sie sich den Naturwissenschaftlichen Bereichen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich mehr weibliche Bewerber für technische Ausbildungsberufe oder MINT Studienfächer entscheiden. Nach unseren Erfahrungen in der Nachhilfe Hamburg und der Nachhilfe Aachen haben Schülerinnen eher das Gefühle, dass sie im Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Bereich wenig Talent haben als Schüler. Dieses Gefühl kann dazu führen, dass sich mehr Jungen als Mädchen für die entsprechenden Berufsfelder entscheiden.