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Digitalpakt für Hamburgs Schulen

Digitalpakt Schule

Gestern, am 29.11.2018, hat die Mehrheit im Bundestag der Grundgesetzänderung zugestimmt, welche die erste Hürde für den sogenannten Digitalpakt darstellt.

Dieser sieht vor, dass ab dem kommenden Jahr der Bund für die Digitalisierung an Deutschlands Schulen eine Milliardensumme zu Verfügung stellt. Dieses Geld soll vor allem für den Ausbau des digitalen Angebots an Schulen eingesetzt werden. Eine Anbindung an das schnelle Internet, der Ausbau des WLAN-Netzes, Tablets und der Zugang zu digitalen Bildungsinhalten sind die zentralen Punkte des Pakets. Aber auch die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte ist geplant.

Doch statt der erhofften Millionen für die Stadt Hamburg, steht die Unterstützung des Bundes seit gestern wieder auf dem Spiel. Der Bundestag hat nämlich in letzter Minute eine Änderung der Gesetzesvorlage eingebracht. Diese sieht vor, dass sich Bund und Länder die zukünftigen Investitionen zu 50% teilen sollen.

Eine Wendung, an welcher die Gesetzesänderung zu scheitern droht

Ob die Gesetzesänderung die Hürde Bundesrat übersteht, gilt nicht mehr als sicher. Der Widerstand der Länder wächst und somit auch die Gefahr eines Scheiterns. Der Hamburger Bildungssenator Ties Rabe will aber trotzdem an der Gesetzesänderung festhalten. Bei Spiegel Online wird er mit den Worten: „Es ist nicht optimal gelaufen – trotzdem stelle ich deshalb nicht das ganze Projekt in Frage. Die Schulen brauchen das Geld und den technischen Fortschritt. Bund und Länder sollten in diesem Sinne ihre Konflikte überwinden“ wiedergegeben.

Auswirkungen für Hamburg

Für Hamburgs Schulen stehen 120 Millionen Euro auf dem Spiel. Smartphone, Tablet und PC gehören zum Alltag und sind nicht mehr aus diesem weg zu denken. Umso wichtiger ist, dass diese Alltagsgegenstände auch in den normalen Unterricht mit einbezogen werden. Neben neuen Techniken werden so auch der vernünftige Umgang sowie das technische Verständnis gefördert.

Schon heute kommen- auch bei der Nachhilfe Immerschlau – immer mehr digitale Angebote in den Unterricht mit einbezogen. Auch werden immer mehr Hausaufgaben über das Internet gemacht, teilweise sogar eigene Apps von Schulen für ganze Klassenverbände eingesetzt. Lehrer, Eltern und Schüler können so ihre Leistungen viel besser kontrollieren, so die Begründung.

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